Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Halunke
Ha|lụn|ke, der; -n, -n [zu tschechisch holomek = Halunke, ursprünglich = bewaffneter Amtsdiener; Henkersknecht, älter = armer Junge vornehmer Herkunft, der bei einem Adligen als Diener arbeitet, eigentlich = Junggeselle, zu: holý = bartlos; nackt, also eigentlich = Bartloser]:a) (abwertend) jemand, der Böses tut, andere gemein oder hinterhältig schädigt; schlechter Mensch:
das sind doch alles Gauner und Halunken;
dieser Halunke von Wirt (Remarque, Triomphe 36);
Die Gesellschaft hat euch abgeschrieben! Banditen, windige Rechtsbrecher, Halunken …! (Ziegler, Kein Recht 217);
b) (scherzhaft) Schlingel, Lausbub:
na, ihr [kleinen] Halunken?;
verschwindet bloß, ihr Halunken!
Ha|lụn|ke, der; -n, -n [zu tschechisch holomek = Halunke, ursprünglich = bewaffneter Amtsdiener; Henkersknecht, älter = armer Junge vornehmer Herkunft, der bei einem Adligen als Diener arbeitet, eigentlich = Junggeselle, zu: holý = bartlos; nackt, also eigentlich = Bartloser]:a) (abwertend) jemand, der Böses tut, andere gemein oder hinterhältig schädigt; schlechter Mensch:
das sind doch alles Gauner und Halunken;
dieser Halunke von Wirt (Remarque, Triomphe 36);
Die Gesellschaft hat euch abgeschrieben! Banditen, windige Rechtsbrecher, Halunken …! (Ziegler, Kein Recht 217);
b) (scherzhaft) Schlingel, Lausbub:
na, ihr [kleinen] Halunken?;
verschwindet bloß, ihr Halunken!