Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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hallen
hạl|len [spätmittelhochdeutsch hallen, zu ↑ "Hall"]:a) (von einem [lauten] Geräusch o. Ä.) sich in einem bestimmten Bereich – einen ↑ "Hall" (a) erzeugend – weithin fortpflanzen, schallen:
seine Stimme hallte durch das leere Haus;
ein Schuss hallt durch die Nacht;
wo im Frühjahr das Eis unter weit hallendem Donner riss (Dönhoff, Ostpreußen 121);
Ü Seine Warnung »rette deine Seele« hallt wie ein einziger Schrei mit zwingender Gewalt durch sein Buch (Nigg, Wiederkehr 84);
b) (in einem geschlossenen oder weiten Raum) nachhallen, widerhallen:
seine Schritte hallten im Dom;
das hallende Echo der Stimmen;
sie klatschte in die Hände, dass es hallte;
Es hallt in den leeren weißen Zimmern (Frisch, Montauk 83);
c) von einem ↑ "Hall" (a) erfüllt sein:
der ganze Hof hallte [von seinen Schritten];
Hallo!, rief ich, dass die Höhle hallte (Schnabel, Marmor 119);
Explosionen, von denen die Gänge hallten (Koeppen, New York 15).
hạl|len
seine Stimme hallte durch das leere Haus;
ein Schuss hallt durch die Nacht;
wo im Frühjahr das Eis unter weit hallendem Donner riss (Dönhoff, Ostpreußen 121);
Ü Seine Warnung »rette deine Seele« hallt wie ein einziger Schrei mit zwingender Gewalt durch sein Buch (Nigg, Wiederkehr 84);
b) (in einem geschlossenen oder weiten Raum) nachhallen, widerhallen:
seine Schritte hallten im Dom;
das hallende Echo der Stimmen;
Es hallt in den leeren weißen Zimmern (Frisch, Montauk 83);
c) von einem ↑ "Hall" (a) erfüllt sein:
der ganze Hof hallte [von seinen Schritten];
Hallo!, rief ich, dass die Höhle hallte (Schnabel, Marmor 119);
Explosionen, von denen die Gänge hallten (Koeppen, New York 15).