Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Hagestolz
Ha|ge|stolz, der; -es, -e [mittelhochdeutsch hagestolz, volksetymologisch umgedeutet aus älterem hagestalt < althochdeutsch haga-, hagustalt; 2. Bestandteil zu einem germanischen Verb mit der Bedeutung »besitzen«, also eigentlich = Hagbesitzer, Besitzer eines (umfriedeten) Nebengutes, dessen Kleinheit einen Hausstand nicht erlaubte] (veraltet):älterer, eingefleischter, etwas kauziger Junggeselle:
Ein reicher alter Hagestolz lässt sich von seiner Magd charmant-listig in die Ehefalle locken (chic 9, 1984, 25).
Ha|ge|stolz, der; -es, -e [mittelhochdeutsch hagestolz, volksetymologisch umgedeutet aus älterem hagestalt < althochdeutsch haga-, hagustalt; 2. Bestandteil zu einem germanischen Verb mit der Bedeutung »besitzen«, also eigentlich = Hagbesitzer, Besitzer eines (umfriedeten) Nebengutes, dessen Kleinheit einen Hausstand nicht erlaubte] (veraltet):älterer, eingefleischter, etwas kauziger Junggeselle:
Ein reicher alter Hagestolz lässt sich von seiner Magd charmant-listig in die Ehefalle locken (chic 9, 1984, 25).