Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Hafen
1Ha|fen, der; -s, Häfen [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch havene, ursprünglich = Umfassung; Ort, wo man etwas bewahrt oder birgt, verwandt mit ↑ "heben" in dessen ursprünglicher Bedeutung »fassen«]:natürlicher oder künstlich angelegter Anker- und Liegeplatz für Schiffe, der mit Einrichtungen zum Abfertigen von Passagieren und Frachtgut ausgestattet ist:
ein eisfreier Hafen;
der Hamburger Hafen;
der Hafen von, in Hamburg;
ein Schiff läuft den Hafen an, aus dem Hafen aus, in den Hafen ein, liegt, ankert im Hafen;
Rolf erklärt mir alles Wissenswerte über den Hafen und seine wirtschaftliche Bedeutung (Schwaiger, Wie kommt 33);
☆ den Hafen der Ehe ansteuern (scherzhaft; heiraten [wollen]);
in den Hafen der Ehe einlaufen; im Hafen der Ehe landen (scherzhaft; [nach längerer, eventuell bewegter Junggesellenzeit] heiraten [meist von Männern] ).
2Ha|fen, der; -s, Häfen [mittelhochdeutsch haven, althochdeutsch havan, ursprünglich = Gefäß, Behältnis, verwandt mit ↑ "heben" in dessen ursprünglicher Bedeutung »fassen«]:
a) (süddeutsch, österreichisch, schweizerisch) großes [irdenes] Gefäß; Schüssel, Topf:
ein Hafen aus Steingut, aus Gusseisen;
b) (norddeutsch) großes, hohes Glasgefäß;
c) (Technik) zum Schmelzen von Glas verwendetes Gefäß aus feuerfester Keramik.
1Ha|fen, der; -s, Häfen [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch havene, ursprünglich = Umfassung; Ort, wo man etwas bewahrt oder birgt, verwandt mit ↑ "heben" in dessen ursprünglicher Bedeutung »fassen«]:natürlicher oder künstlich angelegter Anker- und Liegeplatz für Schiffe, der mit Einrichtungen zum Abfertigen von Passagieren und Frachtgut ausgestattet ist:
ein eisfreier Hafen;
der Hamburger Hafen;
der Hafen von, in Hamburg;
ein Schiff läuft den Hafen an, aus dem Hafen aus, in den Hafen ein, liegt, ankert im Hafen;
Rolf erklärt mir alles Wissenswerte über den Hafen und seine wirtschaftliche Bedeutung (Schwaiger, Wie kommt 33);
☆ den Hafen der Ehe ansteuern (scherzhaft; heiraten [wollen]);
in den Hafen der Ehe einlaufen; im Hafen der Ehe landen (scherzhaft; [nach längerer, eventuell bewegter Junggesellenzeit] heiraten [meist von Männern] ).
2Ha|fen, der; -s, Häfen [mittelhochdeutsch haven, althochdeutsch havan, ursprünglich = Gefäß, Behältnis, verwandt mit ↑ "heben" in dessen ursprünglicher Bedeutung »fassen«]:
a) (süddeutsch, österreichisch, schweizerisch) großes [irdenes] Gefäß; Schüssel, Topf:
ein Hafen aus Steingut, aus Gusseisen;
b) (norddeutsch) großes, hohes Glasgefäß;
c) (Technik) zum Schmelzen von Glas verwendetes Gefäß aus feuerfester Keramik.