Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Gütchen
Güt|chen, das; -s, -:1. Verkleinerungsform zu ↑ "Gut".
2. in der Wendung sich an etwas ein Gütchen tun (umgangssprachlich scherzhaft; etwas reichlich genießen; ursprünglich Vkl. von ↑ "Güte"; eigentlich = sich selbst etwas Gutes erweisen: sich an Pfannkuchen ein Gütchen tun; er tat sich ein Gütchen daran, uns warten zu lassen).
3. [zu ↑ "gut", eigentlich = das gute, befreundete (Wesen)] (in der landschaftlichen Bergmannssprache) hilfreicher Geist in Zwergengestalt:
Den frommen Gütchen nah verwandt, als Felschirurgen wohlbekannt;
die hohen Berge schröpfen wir, aus vollen Adern schöpfen wir (Goethe, Faust II, 5848 ff.)
Güt|chen, das; -s, -:1. Verkleinerungsform zu ↑ "Gut".
2. in der Wendung sich
3. [zu ↑ "gut", eigentlich = das gute, befreundete (Wesen)] (in der landschaftlichen Bergmannssprache) hilfreicher Geist in Zwergengestalt:
Den frommen Gütchen nah verwandt, als Felschirurgen wohlbekannt;
die hohen Berge schröpfen wir, aus vollen Adern schöpfen wir (Goethe, Faust II, 5848 ff.)