Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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griesgrämlich
gries|grä|mig, (selten:) gries|grä|misch , gries|gräm|lich [im 15. Jahrhundert grisgramig]:ohne ersichtlichen Grund schlecht gelaunt, unfreundlich, mürrisch und dadurch eine Atmosphäre der Freudlosigkeit und Unlust um sich verbreitend; verdrossen:
ein griesgrämiger Mensch;
griesgrämig sein, dreinschauen;
Das hör ich gerne. Es klingt anders als griesgrämige Tiraden unserer Parteiwebel (Kantorowicz, Tagebuch I, 326);
Matthias Roth wollte aber nicht griesgrämig werden und erinnerte sich daher an … den Cognac, den er sich zum Mokka gegönnt hatte (Kronauer, Bogenschütze 112);
Babatz, der Chauffeur …, klappte griesgrämig den Mantelkragen hoch (Bieler, Bär 122).
gries|grä|mig
ein griesgrämiger Mensch;
griesgrämig sein, dreinschauen;
Das hör ich gerne. Es klingt anders als griesgrämige Tiraden unserer Parteiwebel (Kantorowicz, Tagebuch I, 326);
Matthias Roth wollte aber nicht griesgrämig werden und erinnerte sich daher an … den Cognac, den er sich zum Mokka gegönnt hatte (Kronauer, Bogenschütze 112);
Babatz, der Chauffeur …, klappte griesgrämig den Mantelkragen hoch (Bieler, Bär 122).