Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
[G]
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
greis
greis [mittelhochdeutsch grīs < mittelniederdeutsch grīs, eigentlich = grau] (gehoben):alt, betagt (mit ergrautem, weißem Haar und erkennbaren Zeichen des Alters, der Gebrechlichkeit):
sein greiser Vater;
greises (von Alter ergrautes, weißes) Haar;
Den haben sie, samt Gattin, nach Polen deportiert. Das greise Paar – beide schon über siebzig – ist dort zugrunde gegangen (K. Mann, Wendepunkt 443);
der Alte … blickte mit seinen greisen (alten) … Augen in die schönen, schwarzen des Jünglings (Th. Mann, Joseph 79);
Nikla schaute … dem Pfarrer zu: Wie er … nun das Barett abnimmt –, greis (grau) ist er geworden, der Herr Pastor, sehr greis! (Andres, Die Vermummten 125).
greis
sein greiser Vater;
greises (von Alter ergrautes, weißes) Haar;
Den haben sie, samt Gattin, nach Polen deportiert. Das greise Paar – beide schon über siebzig – ist dort zugrunde gegangen (K. Mann, Wendepunkt 443);
der Alte … blickte mit seinen greisen (alten) … Augen in die schönen, schwarzen des Jünglings (Th. Mann, Joseph 79);
Nikla schaute … dem Pfarrer zu: Wie er … nun das Barett abnimmt –, greis (grau) ist er geworden, der Herr Pastor, sehr greis! (Andres, Die Vermummten 125).