Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Gravamen
Gra|va|men, das; -s, …mina [spätlateinisch gravamen = Beschwerlichkeit, bedrückende Last, zu lateinisch gravare, ↑ "gravierend"] (bildungssprachlich):a) Beschwerde:
das Kabinett …, gefolgt von der so genannten »roten Stube«, die einen Zugang von der hinteren Treppe hatte und daher von den Leuten benutzt wurde, die irgendwelche Wünsche oder Gravamina vorzutragen hatten (Dönhoff, Ostpreußen 206);
b) etwas, was jemanden belastet, bedrückt:
Peter Gauweiler: »Die absolute Mehrheit in Bayern – das ist unser Gravamen …« (Spiegel 8, 1993, 26).
Gra|va|men, das; -s, …mina
das Kabinett …, gefolgt von der so genannten »roten Stube«, die einen Zugang von der hinteren Treppe hatte und daher von den Leuten benutzt wurde, die irgendwelche Wünsche oder Gravamina vorzutragen hatten (Dönhoff, Ostpreußen 206);
b) etwas, was jemanden belastet, bedrückt:
Peter Gauweiler: »Die absolute Mehrheit in Bayern – das ist unser Gravamen …« (Spiegel 8, 1993, 26).