Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Graupe
Grau|pe, die; -, -n [wahrscheinlich aus dem Slawischen, vgl. gleichbedeutend obersorbisch krupa, polnisch krupa]:1. a) enthülstes und gerundetes Gersten- oder Weizenkorn:
eine Suppe mit Graupen als Einlage;
☆ [große] Graupen im Kopf haben (umgangssprachlich spöttisch; ↑ "Rosine": Slavitzki … prügelte mich täglich »wegen meiner Graupen im Kopf« [Hilsenrath, Nazi 32]);
b) [Brei aus] Graupen als Teil eines Gerichts:
heute Mittag gibt es Graupen mit Speck;
Es schmeckte … besser noch als jene Kälberzähne genannten Graupen, die es … viermal die Woche gab (Lentz, Muckefuck 145).
2. (Bergmannssprache) Korn, Stückchen von [Zinn]erz.
3. (Textilindustrie) verfilztes Faserbällchen, das bei der Wollbearbeitung abfällt oder bei der Fertigung ungleichmäßiger Garne verwendet wird.
Grau|pe, die; -, -n
eine Suppe mit Graupen als Einlage;
☆ [große] Graupen im Kopf haben (umgangssprachlich spöttisch; ↑ "Rosine": Slavitzki … prügelte mich täglich »wegen meiner Graupen im Kopf« [Hilsenrath, Nazi 32]);
b)
heute Mittag gibt es Graupen mit Speck;
Es schmeckte … besser noch als jene Kälberzähne genannten Graupen, die es … viermal die Woche gab (Lentz, Muckefuck 145).
2. (Bergmannssprache) Korn, Stückchen von [Zinn]erz.
3. (Textilindustrie) verfilztes Faserbällchen, das bei der Wollbearbeitung abfällt oder bei der Fertigung ungleichmäßiger Garne verwendet wird.