Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Gräte
Grä|te, die; -, -n [mittelhochdeutsch græte, ursprünglich Plural von: grāt, ↑ "Grat"]:1. Fischgräte:
dünne, feine Gräten;
die Gräten entfernen;
ihm ist eine Gräte im Hals stecken geblieben;
an einer Gräte ersticken;
einen Fisch von den Gräten befreien;
☆ Gräten im Gesicht haben (salopp scherzhaft; unrasiert sein).
2. (salopp) Knochen:
sich die Gräten brechen;
Ü Gründe, dass ich dem die Gräten breche (salopp; dass ich ihn zusammenschlage), die hatte ick 'n paar mehr als du (Kant, Impressum 339);
Der hätte dir sämtliche Gräten im Leib gebrochen (Jaeger, Freudenhaus 90);
☆ nur noch in den Gräten hängen (völlig abgearbeitet, erschöpft sein; der Erschöpfte wird nur noch von seinen Knochen aufrecht gehalten, nicht mehr von seinem Willen).
Grä|te, die; -, -n [mittelhochdeutsch græte, ursprünglich Plural von: grāt, ↑ "Grat"]:1. Fischgräte:
dünne, feine Gräten;
die Gräten entfernen;
ihm ist eine Gräte im Hals stecken geblieben;
an einer Gräte ersticken;
einen Fisch von den Gräten befreien;
☆ Gräten im Gesicht haben (salopp scherzhaft; unrasiert sein).
2. (salopp) Knochen:
sich die Gräten brechen;
Ü Gründe, dass ich dem die Gräten breche (salopp; dass ich ihn zusammenschlage), die hatte ick 'n paar mehr als du (Kant, Impressum 339);
Der hätte dir sämtliche Gräten im Leib gebrochen (Jaeger, Freudenhaus 90);
☆ nur noch in den Gräten hängen (völlig abgearbeitet, erschöpft sein; der Erschöpfte wird nur noch von seinen Knochen aufrecht gehalten, nicht mehr von seinem Willen).