Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Gram
Gram, der; -[e]s [substantiviert aus der spätmittelhochdeutschen Verbindung grame muot = erzürnter Sinn] (gehoben):nagender Kummer, dauernde tiefe Betrübnis über jemanden oder etwas:
großer, tiefer, verzehrender Gram;
in Gram versunken sein;
von Gram erfüllt;
vom/von Gram gebeugt;
eine von Gram gefurchte Stirn;
sich vor Gram verzehren;
vor/aus Gram über einen Verlust sterben;
Hüttenrauch sah es mit stillem Gram (Muschg, Gegenzauber 35);
Am meisten aber zehrte der Gram um die Stadt … an uns (Erh. Kästner, Zeltbuch 85);
Er erkannte …, dass der Junge … von einem Gram bedrückt sein musste (Jahnn, Nacht 73).
Gram, der; -[e]s [substantiviert aus der spätmittelhochdeutschen Verbindung grame muot = erzürnter Sinn] (gehoben):nagender Kummer, dauernde tiefe Betrübnis über jemanden oder etwas:
großer, tiefer, verzehrender Gram;
in Gram versunken sein;
von Gram erfüllt;
vom/von Gram gebeugt;
eine von Gram gefurchte Stirn;
sich vor Gram verzehren;
vor/aus Gram über einen Verlust sterben;
Hüttenrauch sah es mit stillem Gram (Muschg, Gegenzauber 35);
Am meisten aber zehrte der Gram um die Stadt … an uns (Erh. Kästner, Zeltbuch 85);
Er erkannte …, dass der Junge … von einem Gram bedrückt sein musste (Jahnn, Nacht 73).