Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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gottergeben
gọtt|er|ge|ben [spätmittelhochdeutsch gottergeben]:mit allzu großer Selbstverständlichkeit untertänig und willig jemandem gegenüber, als müsse man sich in sein Schicksal fügen:
Die Soldaten warfen sich gottergeben in den Dreck (Kirst, 08/15, 119);
sie … hat mich so angeschaut mit ihrem Lächeln, mit dem gewissen gottergebenen – als wollt' sie mir noch für was danken (Schnitzler, Liebelei 44);
Anstöße geben, … Initiative ergreifen, nicht immer bloß gottergeben nicken und warten, dass einem die gebratenen Tauben ins Maul fliegen (Kempowski, Uns 160).
gọtt|er|ge|ben
Die Soldaten warfen sich gottergeben in den Dreck (Kirst, 08/15, 119);
sie … hat mich so angeschaut mit ihrem Lächeln, mit dem gewissen gottergebenen – als wollt' sie mir noch für was danken (Schnitzler, Liebelei 44);
Anstöße geben, … Initiative ergreifen, nicht immer bloß gottergeben nicken und warten, dass einem die gebratenen Tauben ins Maul fliegen (Kempowski, Uns 160).