Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Gnadenkapelle
Gnạ|den|ka|pel|le, die:einem oder einer bestimmten Heiligen geweihte Kapelle, die von den Gläubigen [mit einem bestimmten Anliegen] aufgesucht wird:
Man zieht automatisch den Kopf ein, wenn man die Gnadenkapelle betritt, zunächst den halbdunklen Vorraum, schon dieser meist gepackt voller stummer Christenmenschen, deren Sorgen, Bangen, Hoffen faustdick in der Luft hängt (Just, Krumme Touren, o. S.);
Der Glaube ist ungeniert hier, sichtbar wie die Dankesbilder für Maria an der Gnadenkapelle mit der kleinen, jahrhundertealten schwarzen Madonnenskulptur (Zeit 13. 9. 2006, 38).
Gnạ|den|ka|pel|le, die:einem oder einer bestimmten Heiligen geweihte Kapelle, die von den Gläubigen [mit einem bestimmten Anliegen] aufgesucht wird:
Man zieht automatisch den Kopf ein, wenn man die Gnadenkapelle betritt, zunächst den halbdunklen Vorraum, schon dieser meist gepackt voller stummer Christenmenschen, deren Sorgen, Bangen, Hoffen faustdick in der Luft hängt (Just, Krumme Touren, o. S.);
Der Glaube ist ungeniert hier, sichtbar wie die Dankesbilder für Maria an der Gnadenkapelle mit der kleinen, jahrhundertealten schwarzen Madonnenskulptur (Zeit 13. 9. 2006, 38).