Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Glut
Glut, die; -, -en [mittelhochdeutsch, althochdeutsch gluot, zu ↑ "glühen"]:1. glühende Masse:
die Glut im Ofen;
die Glut der brennenden Zigarette;
die Glut anfachen, schüren, austreten;
Ü die Glut des Abendhimmels;
die sengende Glut (Hitze) der Sonne;
die Glut (Röte) ihrer Wangen;
Die Erinnerungen sind da wie die Glut unter der Asche (Bergengruen, Rittmeisterin 24);
Sie aßen Kartoffeln, die sie … in der Glut gebraten hatten (Handke, Frau 105);
Die Sonne … brannte mit mörderischer Glut auf Täler und Hügel (Hasenclever, Die Rechtlosen 395).
2. (gehoben) Leidenschaftlichkeit:
die Glut seiner Blicke;
Camoes, der mit der ganzen Glut seines Herzens … litt (Schneider, Leiden 14).
Glut, die; -, -en [mittelhochdeutsch, althochdeutsch gluot, zu ↑ "glühen"]:1. glühende Masse:
die Glut im Ofen;
die Glut der brennenden Zigarette;
die Glut anfachen, schüren, austreten;
Ü die Glut des Abendhimmels;
die sengende Glut (Hitze) der Sonne;
die Glut (Röte) ihrer Wangen;
Die Erinnerungen sind da wie die Glut unter der Asche (Bergengruen, Rittmeisterin 24);
Sie aßen Kartoffeln, die sie … in der Glut gebraten hatten (Handke, Frau 105);
Die Sonne … brannte mit mörderischer Glut auf Täler und Hügel (Hasenclever, Die Rechtlosen 395).
2. (gehoben) Leidenschaftlichkeit:
die Glut seiner Blicke;
Camoes, der mit der ganzen Glut seines Herzens … litt (Schneider, Leiden 14).