Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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glucken
glụ|cken:1. [mittelhochdeutsch glucken, lautmalend für die Laute mehrerer Vogelarten, besonders für die Laute der Henne beim Brüten oder Locken, und für die dunkel klingenden Laute von leicht bewegtem Wasser]
a) (von der Henne) brüten [wollen]:
Die Glucke gluckte im Keller (Lentz, Muckefuck 132);
b) (von der Henne) tiefe Kehllaute hervorbringen und damit die Küken locken.
2. (umgangssprachlich)
a) zusammenglucken;
b) [zu ↑ "Glucke" [2]] bemuttern, umsorgen:
Mutter gluckte auf/über uns Kindern;
c) [zu ↑ "Glucke" [1]] an ein und derselben Stelle sitzen, sich aufhalten und keinen Antrieb haben, sich von dort wegzubewegen:
er gluckt den ganzen Tag zu Hause;
d) [zu ↑ "Glucke" [1]] etwas sorgfältig hüten:
auf Pressekontakten, auf Informationen glucken.
3. [zu ↑ "Glucke" [1]] (landschaftlich) thronen, aufragen:
Am anderen Ufer der Spree gluckt schwerfällig der Palast der Republik (Zeit 12. 12. 2001, 4).
glụ|cken
a) (von der Henne) brüten [wollen]:
Die Glucke gluckte im Keller (Lentz, Muckefuck 132);
b) (von der Henne) tiefe Kehllaute hervorbringen und damit die Küken locken.
2. (umgangssprachlich)
a) zusammenglucken;
b) [zu ↑ "Glucke" [2]] bemuttern, umsorgen:
Mutter gluckte auf/über uns Kindern;
c) [zu ↑ "Glucke" [1]] an ein und derselben Stelle sitzen, sich aufhalten und keinen Antrieb haben, sich von dort wegzubewegen:
er gluckt den ganzen Tag zu Hause;
d) [zu ↑ "Glucke" [1]] etwas sorgfältig hüten:
auf Pressekontakten, auf Informationen glucken.
3. [zu ↑ "Glucke" [1]] (landschaftlich) thronen, aufragen:
Am anderen Ufer der Spree gluckt schwerfällig der Palast der Republik (Zeit 12. 12. 2001, 4).