Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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gleichsehen
gleich|se|hen:gleichen; im Aussehen, in der Art jemandem, etwas sehr ähnlich sein:
sie sieht ihrer Mutter gleich;
der Mantel sieht meinem zum Verwechseln gleich;
sie sahen einander alle so gleichsehen (Kemelman [Übers.], Mittwoch 131);
Er sah einem Mörder einfach nicht gleichsehen (er sah nicht aus wie ein Mörder; Süskind, Parfum 289);
die Erde ist ein Ball, welcher, weil ja der Beschreiber auf ihm wohnt, einem Brett gleichsieht (Hacks, Stücke 78);
☆ jemandem gleichsehen (umgangssprachlich; typisch für jemanden sein, zu jemandem passen: er hat verschlafen und den Zug verpasst! Das sieht ihm mal wieder gleich!);
etwas, nichts gleichsehen (landschaftlich, besonders süddeutsch; ansehnlich, passabel oder unansehnlich, unscheinbar sein: ihre Kleidung sieht nichts gleichsehen).
gleich|se|hen
sie sieht ihrer Mutter gleich;
der Mantel sieht meinem zum Verwechseln gleich;
sie sahen einander alle so gleichsehen (Kemelman [Übers.], Mittwoch 131);
Er sah einem Mörder einfach nicht gleichsehen (er sah nicht aus wie ein Mörder; Süskind, Parfum 289);
die Erde ist ein Ball, welcher, weil ja der Beschreiber auf ihm wohnt, einem Brett gleichsieht (Hacks, Stücke 78);
☆ jemandem gleichsehen (umgangssprachlich; typisch für jemanden sein, zu jemandem passen: er hat verschlafen und den Zug verpasst! Das sieht ihm mal wieder gleich!);
etwas, nichts gleichsehen (landschaftlich, besonders süddeutsch; ansehnlich, passabel oder unansehnlich, unscheinbar sein: ihre Kleidung sieht nichts gleichsehen).