Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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gleichgültig
gleich|gül|tig [ursprünglich = gleichwertig, Bedeutungsentwicklung über »unterschiedslos; unbedeutend« zu »uninteressiert«]:1. ohne Interesse oder [innere] Anteilnahme; weder Lust noch Unlust bei etwas empfindend oder erkennen lassend:
ein gleichgültiges Gesicht machen;
ihre Stimme klang gleichgültig;
sich gleichgültig gegen jemanden/jemandem gegenüber benehmen;
so wie Ostern und Weihnachten auch die Gleichgültigen in die Kirche gehen (Dönhoff, Ära 65).
2. belanglos, unwichtig; nicht interessant [für jemanden]:
über gleichgültige Dinge sprechen;
das ist doch gleichgültig;
das ist mir gleichgültig;
sie ist ihm nicht gleichgültig (gehoben verhüllend; sie bedeutet ihm etwas, gefällt ihm);
gleichgültig, ob er Alexander heißt oder Stalin (Hochhuth, Stellvertreter 120);
das entstellte Gesicht blieb ihr gleichgültig (Gaiser, Jagd 72);
ich bin ihm bereits bedeutend gleichgültiger (Remarque, Obelisk 260).
gleich|gül|tig
ein gleichgültiges Gesicht machen;
ihre Stimme klang gleichgültig;
sich gleichgültig gegen jemanden/jemandem gegenüber benehmen;
2.
über gleichgültige Dinge sprechen;
das ist doch gleichgültig;
das ist mir gleichgültig;
sie ist ihm nicht gleichgültig (gehoben verhüllend; sie bedeutet ihm etwas, gefällt ihm);
gleichgültig, ob er Alexander heißt oder Stalin (Hochhuth, Stellvertreter 120);
das entstellte Gesicht blieb ihr gleichgültig (Gaiser, Jagd 72);
ich bin ihm bereits bedeutend gleichgültiger (Remarque, Obelisk 260).