Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Glast
Glạst, der; -[e]s [mittelhochdeutsch glast, verwandt mit ↑ "gelb"] (süddeutsch und dichterisch):Glanz:
Der bläuliche Glast der Nacht stand hoch jenseits der alten Wipfel (Seidel, Sterne 19);
über die weite, traumtrunkene See hinweg nickten Ost und West sich zu, alles getaucht in den Glast der Sonne (FR 8. 11. 97, 7);
in der vom matten Glast aus einem Ofen angeleuchteten Finsternis (Plievier, Stalingrad 253).
Glạst, der; -[e]s [mittelhochdeutsch glast, verwandt mit ↑ "gelb"] (süddeutsch und dichterisch):Glanz:
Der bläuliche Glast der Nacht stand hoch jenseits der alten Wipfel (Seidel, Sterne 19);
über die weite, traumtrunkene See hinweg nickten Ost und West sich zu, alles getaucht in den Glast der Sonne (FR 8. 11. 97, 7);
in der vom matten Glast aus einem Ofen angeleuchteten Finsternis (Plievier, Stalingrad 253).