Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
gifteln
gịf|teln :1. (österreichisch, schweizerisch) bösartige, gehässige Bemerkungen machen:
ich giftle nicht, ich sage nur die Wahrheit;
Weltweit vertreten (= auf Cocktailpartys) sind auch die braungepuderte Klatschziege, die giftelnd durchs Gefilde meckert, und der Lustmolch (Bund 19. 9. 87, 18);
K »Ein Leubelfing!«, giftelte der alte Herr. »Muss denn jeder Nüremberger und jeder Leubelfing ein Raufbold sein, wie der Rupert, dein Vater …« (C. F. Meyer, Page 142).
2. (österreichisch)
a) Drogen konsumieren;
b) Pestizide verwenden.
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