Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Gewitter
Ge|wịt|ter, das; -s, - [mittelhochdeutsch gewiter(e), althochdeutsch giwitiri, ursprünglich = Witterung, Wetter, Kollektivbildung zu ↑ 2"Wetter"]:mit Blitzen, Donner [und Regen o. Ä.] verbundenes Unwetter:
ein schweres, heftiges, nächtliches Gewitter;
ein Gewitter zieht [her]auf, liegt in der Luft, ist im Anzug, braut sich zusammen, bricht los, entlädt sich, geht über der Stadt nieder, zieht vorüber;
der Streit wirkte wie ein reinigendes Gewitter;
es gibt heute bestimmt noch ein Gewitter;
die Strandgäste flüchteten vor dem Gewitter;
Ü man musste warten, bis sich das häusliche Gewitter (der Streit) ausgetobt hatte;
Die Abgeordneten … eilen zu Robespierre, um das Gewitter (Unheil) abzuwenden, das sich über ihren Köpfen zusammenzieht (Sieburg, Robespierre 54).
Ge|wịt|ter, das; -s, - [mittelhochdeutsch gewiter(e), althochdeutsch giwitiri, ursprünglich = Witterung, Wetter, Kollektivbildung zu ↑ 2"Wetter"]:mit Blitzen, Donner [und Regen o. Ä.] verbundenes Unwetter:
ein schweres, heftiges, nächtliches Gewitter;
ein Gewitter zieht [her]auf, liegt in der Luft, ist im Anzug, braut sich zusammen, bricht los, entlädt sich, geht über der Stadt nieder, zieht vorüber;
der Streit wirkte wie ein reinigendes Gewitter;
es gibt heute bestimmt noch ein Gewitter;
die Strandgäste flüchteten vor dem Gewitter;
Ü man musste warten, bis sich das häusliche Gewitter (der Streit) ausgetobt hatte;
Die Abgeordneten … eilen zu Robespierre, um das Gewitter (Unheil) abzuwenden, das sich über ihren Köpfen zusammenzieht (Sieburg, Robespierre 54).