Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Gewäsch
Ge|wạ̈sch, das; -[e]s [zu spätmittelhochdeutsch weschen, waschen = schwatzen, ↑ "waschen"] (umgangssprachlich abwertend):leeres Gerede:
Er ist einer …, der eigentlich längst verbrauchte Begriffe wie »Postmoderne« wieder produktiv macht, ohne in universitäres Gewäsch zu geraten (taz 23. 10. 96, 24);
Diese Stadt kann nicht erobert werden, aber sie stirbt täglich im Gewäsch der Ciceronen (Koeppen, Rußland 40);
Er wartete, dass der andere jetzt mit diesem blöden Gewäsch aufhörte (Fallada, Jeder 379).
Ge|wạ̈sch, das; -[e]s [zu spätmittelhochdeutsch weschen, waschen = schwatzen, ↑ "waschen"] (umgangssprachlich abwertend):leeres Gerede:
Er ist einer …, der eigentlich längst verbrauchte Begriffe wie »Postmoderne« wieder produktiv macht, ohne in universitäres Gewäsch zu geraten (taz 23. 10. 96, 24);
Diese Stadt kann nicht erobert werden, aber sie stirbt täglich im Gewäsch der Ciceronen (Koeppen, Rußland 40);
Er wartete, dass der andere jetzt mit diesem blöden Gewäsch aufhörte (Fallada, Jeder 379).