Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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gewärtig
ge|wạ̈r|tig [mittelhochdeutsch gewertec, zu: gewarten, althochdeutsch giwartēn = beobachten, erwarten, zu ↑ "warten"]:a) in der Verbindung einer Sache gewärtig sein (etwas Neues oder Unangenehmes erwarten, sich darauf eingestellt haben: des Äußersten gewärtig sein; man musste jeden Augenblick [dessen] gewärtig sein, von ihm hinausgeworfen zu werden; Er wälzte sich herum, stemmte den Ellbogen auf und blickte Aage, Widerspruchs gewärtig, drohend an [Seidel, Sterne 75]); K dienstwillig:
… und treu und gewärtig dem Könige bleiben (Goethe, Reineke Fuchs 5, 161).
ge|wạ̈r|tig [mittelhochdeutsch gewertec, zu: gewarten, althochdeutsch giwartēn = beobachten, erwarten, zu ↑ "warten"]:a) in der Verbindung einer Sache gewärtig sein (etwas Neues oder Unangenehmes erwarten, sich darauf eingestellt haben: des Äußersten gewärtig sein; man musste jeden Augenblick [dessen] gewärtig sein, von ihm hinausgeworfen zu werden;
… und treu und gewärtig dem Könige bleiben (Goethe, Reineke Fuchs 5, 161).