Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Gewand
Ge|wạnd, das; -[e]s, Gewänder [mittelhochdeutsch gewant, althochdeutsch giwant, ursprünglich = gewendetes (= gefaltetes) Tuch, zu ↑ "wenden"] (gehoben, sonst österreichisch und süddeutsch):[bei bestimmten Anlässen getragenes, festliches, langes, weites] Kleidungsstück:
ein lang herabwallendes, indisches Gewand;
liturgische Gewänder (von den Liturgen der christlichen Kirchen beim Gottesdienst getragene besondere Kleidungsstücke);
ein Gewand an-, ablegen, tragen;
Ü das Buch erscheint in neuem Gewand (in neuer Aufmachung);
Vater Seraphim raffte sein loses Gewand fester zusammen (Schaper, Kirche 38);
in dem üblichen Gewande des Försterberufes (Roth, Beichte 17);
in seinem geistlichen Gewand (im Talar; Zuckmayer, Fastnachtsbeichte 111);
Mythen bestehen immer darin, dass man Ideen (zum Beispiel die vom Werden und Vergehen) in das Gewand der Geschichte kleidet (Thielicke, Ich glaube 215).
Ge|wạnd, das; -[e]s, Gewänder [mittelhochdeutsch gewant, althochdeutsch giwant, ursprünglich = gewendetes (= gefaltetes) Tuch, zu ↑ "wenden"] (gehoben, sonst österreichisch und süddeutsch):[bei bestimmten Anlässen getragenes, festliches, langes, weites] Kleidungsstück:
ein lang herabwallendes, indisches Gewand;
liturgische Gewänder (von den Liturgen der christlichen Kirchen beim Gottesdienst getragene besondere Kleidungsstücke);
ein Gewand an-, ablegen, tragen;
Ü das Buch erscheint in neuem Gewand (in neuer Aufmachung);
Vater Seraphim raffte sein loses Gewand fester zusammen (Schaper, Kirche 38);
in dem üblichen Gewande des Försterberufes (Roth, Beichte 17);
in seinem geistlichen Gewand (im Talar; Zuckmayer, Fastnachtsbeichte 111);
Mythen bestehen immer darin, dass man Ideen (zum Beispiel die vom Werden und Vergehen) in das Gewand der Geschichte kleidet (Thielicke, Ich glaube 215).