Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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gewählt
1ge|wählt:nicht alltäglich; im Ausdruck abgewogen; mit Bedacht und Geschmack ausgeführt:
Aus dem gleichen Grund bemühte er sich auch in Verhandlungen, ein gewähltes Hochdeutsch zu sprechen (Musil, Mann 72);
Kardinal Frings hat es zwar mit gewählteren (vornehmeren) Worten ausgedrückt, aber die Quintessenz seiner Ausführungen hieß: »Erst kommt das Fressen und dann die Moral!« (FR 28. 6. 95, 2);
seine Umgangsformen sind gewählt, nie erhebt er die Stimme (Sieburg, Robespierre 197).
2ge|wählt: ↑ "wählen".
1ge|wählt
Aus dem gleichen Grund bemühte er sich auch in Verhandlungen, ein gewähltes Hochdeutsch zu sprechen (Musil, Mann 72);
Kardinal Frings hat es zwar mit gewählteren (vornehmeren) Worten ausgedrückt, aber die Quintessenz seiner Ausführungen hieß: »Erst kommt das Fressen und dann die Moral!« (FR 28. 6. 95, 2);
seine Umgangsformen sind gewählt, nie erhebt er die Stimme (Sieburg, Robespierre 197).
2ge|wählt: ↑ "wählen".