Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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gewagt
1ge|wagt:a) im Hinblick auf den zweifelhaften Erfolg äußerst kühn, von [ungerechtfertigtem] Wagemut zeugend:
ein gewagtes Unternehmen;
es erscheint mir recht gewagt, dies zu behaupten;
diese Farbe ist für mich wohl zu gewagt (auffallend);
Dieser Tage wetteifern diverse Restaurants, originelle Weltmeistergourmandisen auf den Tisch zu bringen … Bislang erschien die Kombi von Chili con Carne und Kaiserschmarrn die gewagteste zu sein (Tagesspiegel 16. 6. 98, 13);
b) im Hinblick auf die herrschenden Moralvorstellungen sehr oder allzu frei; [leicht] anstößig:
ein gewagter Witz;
das Dekolleté ist sehr gewagt;
Alle gewagten und allzu freizügigen Einstellungen ließ Kuli rigoros aus dem Drehbuch streichen (Hörzu 26, 1973, 16);
Ein Publikum, das diese Leistung für eine solche hält, wird den Film goutieren und manche Dialoge gewagt finden (taz 15. 1. 2005, 5).
2ge|wagt: ↑ "wagen".
1ge|wagt
ein gewagtes Unternehmen;
es erscheint mir recht gewagt, dies zu behaupten;
diese Farbe ist für mich wohl zu gewagt (auffallend);
Dieser Tage wetteifern diverse Restaurants, originelle Weltmeistergourmandisen auf den Tisch zu bringen … Bislang erschien die Kombi von Chili con Carne und Kaiserschmarrn die gewagteste zu sein (Tagesspiegel 16. 6. 98, 13);
b) im Hinblick auf die herrschenden Moralvorstellungen sehr oder allzu frei; [leicht] anstößig:
ein gewagter Witz;
das Dekolleté ist sehr gewagt;
Alle gewagten und allzu freizügigen Einstellungen ließ Kuli rigoros aus dem Drehbuch streichen (Hörzu 26, 1973, 16);
Ein Publikum, das diese Leistung für eine solche hält, wird den Film goutieren und manche Dialoge gewagt finden (taz 15. 1. 2005, 5).
2ge|wagt: ↑ "wagen".