Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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gestern
gẹs|tern [mittelhochdeutsch gester(n), althochdeutsch gesteron, eigentlich = am anderen Tag]:1. an dem Tag, der dem heutigen unmittelbar vorausgegangen ist:
gestern Vormittag, um dieselbe Zeit;
gestern vor einer Woche;
(landschaftlich:) in der Nacht auf, zu gestern;
er ist seit gestern krank;
die Zeitung ist von gestern (ist gestern erschienen).
2. früher:
keinen Gedanken an das Gestern verschwenden;
Manches, was gestern noch denkbar war, ist seit heute für immer vorbei (Chr. Wolf, Himmel 177);
sie (= die Börse) ist die Welt von gestern (Koeppen, Rußland 62);
☆ [nicht] von gestern sein (umgangssprachlich; [nicht] altmodisch, unmodern, rückständig, dumm sein; nach Hiob 8, 9: denn wir sind von gestern her und wissen nichts: ihre Ideen, diese Leute sind einfach von gestern).
gẹs|tern
gestern Vormittag, um dieselbe Zeit;
gestern vor einer Woche;
(landschaftlich:) in der Nacht auf, zu gestern;
er ist seit gestern krank;
die Zeitung ist von gestern (ist gestern erschienen).
2. früher:
Manches, was gestern noch denkbar war, ist seit heute für immer vorbei (Chr. Wolf, Himmel 177);
sie (= die Börse) ist die Welt von gestern (Koeppen, Rußland 62);
☆ [nicht] von gestern sein (umgangssprachlich; [nicht] altmodisch, unmodern, rückständig, dumm sein; nach Hiob 8, 9: denn wir sind von gestern her und wissen nichts: ihre Ideen, diese Leute sind einfach von gestern).