Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Gestell
Ge|stẹll, das; -[e]s, -e [mittelhochdeutsch gestelle = Gestell, Aufbau; Gestalt, althochdeutsch gistelli = Gestell; Lage, Standort, eigentlich = Zusammengestelltes, zu ↑ "Stall", heute auf ↑ "stellen" bezogen]:1. Aufbau aus Stangen, Brettern o. Ä., auf den man etwas stellen oder legen kann:
die Flaschen liegen auf einem Gestell.
2. Unterbau, fester Rahmen (z. B. einer Maschine, eines Apparats):
das Gestell des Bettes ist aus Messing;
Ü zieh dein Gestell ein! (salopp; nimm deine Beine weg!);
spreizte sich … ein Fotografierapparat auf lächerlich hohem Gestell (Langgässer, Siegel 11).
3. (salopp) Person mit einem dürren Körper:
daneben im Sammetstuhl Frau Palm …, das magere Gestell, wie mein Großvater sagt (Bobrowski, Mühle 54).
4. (Jägersprache) schneisenartig ausgehauenes Waldstück.
5. Kurzform von ↑ "Brillengestell".
Ge|stẹll, das; -[e]s, -e [mittelhochdeutsch gestelle = Gestell, Aufbau; Gestalt, althochdeutsch gistelli = Gestell; Lage, Standort, eigentlich = Zusammengestelltes, zu ↑ "Stall", heute auf ↑ "stellen" bezogen]:1. Aufbau aus Stangen, Brettern o. Ä., auf den man etwas stellen oder legen kann:
die Flaschen liegen auf einem Gestell.
2. Unterbau, fester Rahmen (z. B. einer Maschine, eines Apparats):
das Gestell des Bettes ist aus Messing;
Ü zieh dein Gestell ein! (salopp; nimm deine Beine weg!);
spreizte sich … ein Fotografierapparat auf lächerlich hohem Gestell (Langgässer, Siegel 11).
3. (salopp) Person mit einem dürren Körper:
daneben im Sammetstuhl Frau Palm …, das magere Gestell, wie mein Großvater sagt (Bobrowski, Mühle 54).
4. (Jägersprache) schneisenartig ausgehauenes Waldstück.
5. Kurzform von ↑ "Brillengestell".