Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
[G]
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Gespräch
Ge|spräch, das; -[e]s, -e [mittelhochdeutsch gespræche, althochdeutsch gisprāchi = Rede, Unterredung, zu ↑ "sprechen"]:1. mündlicher Gedankenaustausch in Rede und Gegenrede über ein bestimmtes Thema:
ein offenes, politisches, geistreiches, vertrauliches Gespräch;
das Gespräch plätschert dahin, versiegt;
die Gespräche drehten sich um die gegenwärtige politische Lage;
das Gespräch auf etwas bringen;
ein Gespräch mit jemandem, ein Gespräch über etwas;
die Gespräche (politischen Gespräche, Verhandlungen) zwischen Washington und Moskau;
ein Gespräch führen, beginnen;
das Gespräch beenden, unterbrechen;
Gegenstand unseres Gesprächs waren die Wahlen;
er konnte dem Gespräch nicht folgen;
sich an einem Gespräch beteiligen;
lass dich nicht auf/in ein Gespräch mit ihm ein!;
in ein Gespräch vertieft sein;
sich in ein Gespräch einmischen;
jemanden in ein Gespräch verwickeln, ziehen;
mit jemandem ins Gespräch kommen (sich mit jemandem unterhalten);
… dass an die Aufnahme solcher Gespräche (unverbindlicher Verhandlungen) gar nicht zu denken wäre (Dönhoff, Ära 56);
☆ mit jemandem im Gespräch bleiben (mit jemandem in Kontakt bleiben);
im Gespräch sein (Gegenstand von [öffentlich diskutierten] Verhandlungen sein: sie ist als Nachfolgerin im Gespräch; der Bau einer neuen Straße ist im Gemeinderat seit Längerem im Gespräch).
2. Telefongespräch:
ein dienstliches, privates, dringendes Gespräch;
das Gespräch kostet 90 Cent, wurde unterbrochen;
ein Gespräch nach Paris vermitteln;
ein Gespräch mit London führen (mit jemandem telefonieren, der sich in London befindet);
legen Sie das Gespräch auf mein Zimmer!;
er wartete auf ein Gespräch aus, mit Berlin.
3. (umgangssprachlich) Gegenstand eines Gesprächs; besprochenes Ereignis:
die Affäre wurde Gespräch, wurde zum Gespräch der ganzen Stadt;
das Ereignis war das Gespräch (der Gesprächsstoff) des Tages, des ganzen Ortes.
Ge|spräch, das; -[e]s, -e [mittelhochdeutsch gespræche, althochdeutsch gisprāchi = Rede, Unterredung, zu ↑ "sprechen"]:1. mündlicher Gedankenaustausch in Rede und Gegenrede über ein bestimmtes Thema:
ein offenes, politisches, geistreiches, vertrauliches Gespräch;
das Gespräch plätschert dahin, versiegt;
die Gespräche drehten sich um die gegenwärtige politische Lage;
das Gespräch auf etwas bringen;
ein Gespräch mit jemandem, ein Gespräch über etwas;
die Gespräche (politischen Gespräche, Verhandlungen) zwischen Washington und Moskau;
ein Gespräch führen, beginnen;
das Gespräch beenden, unterbrechen;
Gegenstand unseres Gesprächs waren die Wahlen;
er konnte dem Gespräch nicht folgen;
sich an einem Gespräch beteiligen;
lass dich nicht auf/in ein Gespräch mit ihm ein!;
in ein Gespräch vertieft sein;
sich in ein Gespräch einmischen;
jemanden in ein Gespräch verwickeln, ziehen;
mit jemandem ins Gespräch kommen (sich mit jemandem unterhalten);
… dass an die Aufnahme solcher Gespräche (unverbindlicher Verhandlungen) gar nicht zu denken wäre (Dönhoff, Ära 56);
☆ mit jemandem im Gespräch bleiben (mit jemandem in Kontakt bleiben);
im Gespräch sein (Gegenstand von [öffentlich diskutierten] Verhandlungen sein: sie ist als Nachfolgerin im Gespräch; der Bau einer neuen Straße ist im Gemeinderat seit Längerem im Gespräch).
2. Telefongespräch:
ein dienstliches, privates, dringendes Gespräch;
das Gespräch kostet 90 Cent, wurde unterbrochen;
ein Gespräch nach Paris vermitteln;
ein Gespräch mit London führen (mit jemandem telefonieren, der sich in London befindet);
legen Sie das Gespräch auf mein Zimmer!;
er wartete auf ein Gespräch aus, mit Berlin.
3. (umgangssprachlich) Gegenstand eines Gesprächs; besprochenes Ereignis:
die Affäre wurde Gespräch, wurde zum Gespräch der ganzen Stadt;
das Ereignis war das Gespräch (der Gesprächsstoff) des Tages, des ganzen Ortes.