Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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geschweige
ge|schwei|ge [eigentlich = ich geschweige, zu veraltet geschweigen = stillschweigen, mittelhochdeutsch geswīgen, althochdeutsch giswīgēn]:schon gar nicht, noch viel weniger, ganz zu schweigen von (nur nach einer verneinten oder einschränkenden Aussage, meist in Verbindung mit »denn«):
sie haben nicht einmal Geld zum Leben, geschweige [denn] für ein Auto;
ich glaube nicht, dass er anruft, geschweige [denn] dass er kommt;
Offenbar ist es den allgegenwärtigen Wirtschaftsförderern bis heute nicht gelungen, das Land auf eine neue wirtschaftliche Basis zu stellen – geschweige denn, ihm eine neue Identität einzuhauchen (Woche 28. 3. 97, 12);
So etwas sagt man nicht einmal, geschweige, dass man es täte (Th. Mann, Krull 167).
ge|schwei|ge
sie haben nicht einmal Geld zum Leben, geschweige [denn] für ein Auto;
ich glaube nicht, dass er anruft, geschweige [denn] dass er kommt;
Offenbar ist es den allgegenwärtigen Wirtschaftsförderern bis heute nicht gelungen, das Land auf eine neue wirtschaftliche Basis zu stellen – geschweige denn, ihm eine neue Identität einzuhauchen (Woche 28. 3. 97, 12);
So etwas sagt man nicht einmal, geschweige, dass man es täte (Th. Mann, Krull 167).