Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Geschrei
Ge|schrei, Ge|schreie, das; -s [mittelhochdeutsch geschrei(e), althochdeutsch giscreigi, Kollektivbildung zu ↑ "Schrei"]:a) (oft abwertend) [dauerndes] Schreien:
das Geschrei der Kinder;
das Geschrei verstummt;
klägliches Geschrei ertönte;
ein Geschrei erheben;
es erhob sich ein fürchterliches Geschrei;
die Möwen stoßen ein krächzendes Geschrei aus;
b) (umgangssprachlich) lautes, anhaltendes Jammern, Lamentieren um Geringfügigkeiten:
es gab ein riesiges Geschrei wegen dieser Sache;
mach doch kein solches Geschrei [deswegen]!;
R viel Geschrei und wenig Wolle (viel Aufhebens ohne Ergebnis; nach der Erzählung vom betrogenen Teufel, der versuchte, eine Sau zu scheren);
c) (landschaftlich) Klatsch, Gerede:
jemanden ins Geschrei bringen.
Ge|schrei, Ge|schreie, das; -s [mittelhochdeutsch geschrei(e), althochdeutsch giscreigi, Kollektivbildung zu ↑ "Schrei"]:a) (oft abwertend) [dauerndes] Schreien:
das Geschrei der Kinder;
das Geschrei verstummt;
klägliches Geschrei ertönte;
ein Geschrei erheben;
es erhob sich ein fürchterliches Geschrei;
die Möwen stoßen ein krächzendes Geschrei aus;
b) (umgangssprachlich) lautes, anhaltendes Jammern, Lamentieren um Geringfügigkeiten:
es gab ein riesiges Geschrei wegen dieser Sache;
mach doch kein solches Geschrei [deswegen]!;
R viel Geschrei und wenig Wolle (viel Aufhebens ohne Ergebnis; nach der Erzählung vom betrogenen Teufel, der versuchte, eine Sau zu scheren);
c) (landschaftlich) Klatsch, Gerede:
jemanden ins Geschrei bringen.