Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Gerte
Gẹr|te, die; -, -n [mittelhochdeutsch gerte, althochdeutsch gerta, zu mittelhochdeutsch, althochdeutsch gart = Stachel; Stock]:dünner, sehr biegsamer Stock:
sich eine Gerte schneiden;
er schlug ihm mit der Gerte ins Gesicht;
neben einem im Kreise sprengenden Pferd …, auf dem Clarisse stand und mit geschwungener Gerte (Reitgerte) Ajaha schrie (Musil, Mann 1458);
Dann bedeuteten die goldenen Sternchen auf einer nackten Gerte (einem Zweig) »Goldbecher«, und jene frühreifen Blätter und Dolden waren »Flieder« (Musil, Mann 1088).
Gẹr|te, die; -, -n [mittelhochdeutsch gerte, althochdeutsch gerta, zu mittelhochdeutsch, althochdeutsch gart = Stachel; Stock]:dünner, sehr biegsamer Stock:
sich eine Gerte schneiden;
er schlug ihm mit der Gerte ins Gesicht;
neben einem im Kreise sprengenden Pferd …, auf dem Clarisse stand und mit geschwungener Gerte (Reitgerte) Ajaha schrie (Musil, Mann 1458);
Dann bedeuteten die goldenen Sternchen auf einer nackten Gerte (einem Zweig) »Goldbecher«, und jene frühreifen Blätter und Dolden waren »Flieder« (Musil, Mann 1088).