Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Geratewohl
Ge|ra|te|wohl [auch: …'ra:…], das:in der Verbindung aufs Geratewohl (umgangssprachlich; ohne zu wissen, was sich daraus ergibt; auf gut Glück; frühneuhochdeutsch, zum substantivierten Imperativ von ↑ 1"geraten": aufs Geratewohl losmarschieren; Ich hörte das Klicken einer Schere … und rief aufs Geratewohl: »Frau Olenski!« Mit leichten Schritten kam sie um die Hecke [Rinser, Jan Lobel 15]; So ein provisorisches Leben aufs Geratewohl, vielleicht kommt's, vielleicht auch nicht [Frisch, Stiller 272]).
Ge|ra|te|wohl [auch: …'ra:…], das:in der Verbindung aufs Geratewohl (umgangssprachlich; ohne zu wissen, was sich daraus ergibt; auf gut Glück; frühneuhochdeutsch, zum substantivierten Imperativ von ↑ 1"geraten": aufs Geratewohl losmarschieren; Ich hörte das Klicken einer Schere … und rief aufs Geratewohl: »Frau Olenski!« Mit leichten Schritten kam sie um die Hecke [Rinser, Jan Lobel 15]; So ein provisorisches Leben aufs Geratewohl, vielleicht kommt's, vielleicht auch nicht [Frisch, Stiller 272]).