Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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genugtun
ge|nug|tun [mittelhochdeutsch genuoc tun, Lehnübersetzung von lateinisch satisfacere] (veraltend):einer Forderung o. Ä. entsprechen:
sie war eifrig bemüht, seinen Fragen genugzutun;
dass er (= Jaakobs Gott) den städtisch-irdischen Staatsprunk verschmähte und verpönte, weil keiner ihm hätte genugtun können (Th. Mann, Joseph 251);
Er muss sich … des Nachdenkens ganz entschlagen, woran sich viele genugtun (womit sich viele zufriedengeben; Musil, Mann 520);
☆ sich nicht genugtun können, etwas zu tun (nicht mit etwas aufhören; bei etwas in seinem Überschwang kein Ende finden: da kommt man von selbst ins Schwatzen und kann sich nicht genugtun; er konnte sich nicht genugtun, ihre Gastfreundschaft zu loben [Kaschnitz, Wohin 47]).
ge|nug|tun
sie war eifrig bemüht, seinen Fragen genugzutun;
dass er (= Jaakobs Gott) den städtisch-irdischen Staatsprunk verschmähte und verpönte, weil keiner ihm hätte genugtun können (Th. Mann, Joseph 251);
Er muss sich … des Nachdenkens ganz entschlagen, woran sich viele genugtun (womit sich viele zufriedengeben; Musil, Mann 520);
☆ sich