Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Genius
Ge|ni|us, der; -, …ien [lateinisch genius = Schutzgeist; spätlateinisch = Schöpfergeist, natürliche Begabung]:1. (besonders im römischen Altertum) beschützender, vor Unheil bewahrender Geist eines Menschen, einer Gemeinschaft, eines Ortes:
sein Genius hat ihm geholfen.
2. (Kunstwissenschaft) geflügelt dargestellte Gottheit der römischen Mythologie:
die üppigen Malereien an der Saaldecke und auf dem Vorhang, die eine Menge entblößter Genien … zeigten (Th. Mann, Krull 32).
3. (gehoben)
a) [höchste] schöpferische Geisteskraft eines Menschen:
der Genius Goethes, dieses Komponisten;
Von der Dienstbarmachung des Feuers durch den menschlichen Genius bis zur Dienstbarmachung der Elektrizität (Kantorowicz, Tagebuch I, 94);
b) Mensch mit höchster schöpferischer Geisteskraft:
Bach, der große musikalische Genius des Barock.
Ge|ni|us, der; -, …ien [lateinisch genius = Schutzgeist; spätlateinisch = Schöpfergeist, natürliche Begabung]:1. (besonders im römischen Altertum) beschützender, vor Unheil bewahrender Geist eines Menschen, einer Gemeinschaft, eines Ortes:
sein Genius hat ihm geholfen.
2.
die üppigen Malereien an der Saaldecke und auf dem Vorhang, die eine Menge entblößter Genien … zeigten (Th. Mann, Krull 32).
3. (gehoben)
a)
der Genius Goethes, dieses Komponisten;
Von der Dienstbarmachung des Feuers durch den menschlichen Genius bis zur Dienstbarmachung der Elektrizität (Kantorowicz, Tagebuch I, 94);
b) Mensch mit höchster schöpferischer Geisteskraft:
Bach, der große musikalische Genius des Barock.