Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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geneigt
1ge|neigt [eigentlich = zum Ausdruck des Wohlwollens zu einem Bittenden (hinunter)geneigt]:a) in der Wendung geneigt sein, etwas zu tun (gehoben; die Neigung haben, bereit sein, etwas zu tun: sie war geneigt, das Angebot anzunehmen; … ist der Beamte immer zu Einwänden geneigt [dazu geneigt, Einwände vorzubringen; Jünger, Capriccios 30]; Er war nicht im Geringsten geneigt, sich näher auszulassen [Seghers, Transit 193]);
b) (veraltend, noch scherzhaft) wohlwollend, wohlgesinnt:
der geneigte Leser;
das geneigte Publikum;
sein Vorgesetzter war ihm nicht sonderlich geneigt;
Seine Frau, die … der Mythologie geneigter (für sie aufgeschlossener) war (Grass, Hundejahre 69).
2ge|neigt:
schräg abfallend.
1ge|neigt
b) (veraltend, noch scherzhaft) wohlwollend, wohlgesinnt:
der geneigte Leser;
das geneigte Publikum;
sein Vorgesetzter war ihm nicht sonderlich geneigt;
Seine Frau, die … der Mythologie geneigter (für sie aufgeschlossener) war (Grass, Hundejahre 69).
2ge|neigt
schräg abfallend.