Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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gemahnen
ge|mah|nen [mittelhochdeutsch gemanen, althochdeutsch gimanōn, zu ↑ "mahnen"] (gehoben):a) jemandem jemanden, etwas eindringlich ins Gedächtnis rufen:
der Ehrenfriedhof gemahnt [uns] an die Opfer des Krieges;
Das Schicksal versäumte nicht, mich grausam an die Wahrheit von Thompsons Worten zu gemahnen (Thorwald, Chirurgen 50);
M. also hatte mich gemahnt, meinen Vater aufzufordern, er solle eine Skatrunde zusammenbringen (Gregor-Dellin, Traumbuch 143);
b) aufgrund seines Aussehens o. Ä. an einen bestimmten Gegenstand, eine bestimmte Person o. Ä. denken lassen; erinnern:
die Raumkapsel gemahnt an ein seltsames Meerestier;
Es besteht aus … an Schnee gemahnenden Nadeln (Jacob, Kaffee 26);
An diesen Satz der romantischen Physik und Naturphilosophie … fühlt man sich gemahnt und erinnert (Jacob, Kaffee 26).
ge|mah|nen
der Ehrenfriedhof gemahnt [uns] an die Opfer des Krieges;
Das Schicksal versäumte nicht, mich grausam an die Wahrheit von Thompsons Worten zu gemahnen (Thorwald, Chirurgen 50);
M. also hatte mich gemahnt, meinen Vater aufzufordern, er solle eine Skatrunde zusammenbringen (Gregor-Dellin, Traumbuch 143);
b) aufgrund seines Aussehens o. Ä. an einen bestimmten Gegenstand, eine bestimmte Person o. Ä. denken lassen; erinnern:
die Raumkapsel gemahnt an ein seltsames Meerestier;
Es besteht aus … an Schnee gemahnenden Nadeln (Jacob, Kaffee 26);
An diesen Satz der romantischen Physik und Naturphilosophie … fühlt man sich gemahnt und erinnert (Jacob, Kaffee 26).