Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Gemach
Ge|mach, das; -[e]s, Gemächer, veraltet: -e [mittelhochdeutsch gemach, althochdeutsch gimah, ursprünglich = Bequemlichkeit]:1. (gehoben) Zimmer, [vornehmer] Wohnraum:
ein fürstliches Gemach;
die Gemächer der Königin;
sich in seine Gemächer zurückziehen (scherzhaft; [schlafen gehen und] nicht mehr zu sprechen sein);
Bis zum 15. Jahrhundert war ein zum Schlafen abgetrenntes Gemach ein Vorrecht der Könige (Dunkell, Körpersprache 22);
die Augen der Mutter starrten … in das dürftige Gemach und auf die alte geblümte Tapete (Thieß, Legende 36).
2. Bequemlichkeit; Ruhe und Pflege:
Wir geben dem Wanderer Rast … Wer er auch sei …, drei Tage hat er Gemach (Freytag, Ahnen 8).
Ge|mach, das; -[e]s, Gemächer, veraltet: -e [mittelhochdeutsch gemach, althochdeutsch gimah, ursprünglich = Bequemlichkeit]:1. (gehoben) Zimmer, [vornehmer] Wohnraum:
ein fürstliches Gemach;
die Gemächer der Königin;
sich in seine Gemächer zurückziehen (scherzhaft; [schlafen gehen und] nicht mehr zu sprechen sein);
Bis zum 15. Jahrhundert war ein zum Schlafen abgetrenntes Gemach ein Vorrecht der Könige (Dunkell, Körpersprache 22);
die Augen der Mutter starrten … in das dürftige Gemach und auf die alte geblümte Tapete (Thieß, Legende 36).
2. Bequemlichkeit; Ruhe und Pflege:
Wir geben dem Wanderer Rast … Wer er auch sei …, drei Tage hat er Gemach (Freytag, Ahnen 8).