Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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gell
1gẹll [zu ↑ "gellen"] (gehoben):laut, schrill, gellend:
gelles Geschrei;
das Lachen wurde immer geller;
in die Augen springt das Gelle, das Grelle, das Laute (Tucholsky, Werke II, 280).
2gẹll (süddeutsch, österreichisch):
gelt:
wie ich vorher schon gesagt hab', wie's Nutten gibt, muss es auch Strichjungen geb'n, gell? (Schmidt, Strichjungengespräche 236);
Nur einmal sagte sie flüsternd: »Aufpassen, gell« (Sommer, Und keiner 221);
So haben Sie keine weiteren Mühen und können schnell wieder über Ihre Zeit verfügen, gell (Prodöhl, Tod 24).
1gẹll
gelles Geschrei;
das Lachen wurde immer geller;
2gẹll
gelt:
wie ich vorher schon gesagt hab', wie's Nutten gibt, muss es auch Strichjungen geb'n, gell? (Schmidt, Strichjungengespräche 236);
Nur einmal sagte sie flüsternd: »Aufpassen, gell« (Sommer, Und keiner 221);
So haben Sie keine weiteren Mühen und können schnell wieder über Ihre Zeit verfügen, gell (Prodöhl, Tod 24).