Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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geizen
gei|zen [mittelhochdeutsch gīt(e)sen, gīzen, zu: gīten = gierig sein, zu mittelhochdeutsch, althochdeutsch gīt(e), ↑ "Geiz"]:1. übertrieben sparsam sein:
mit jedem Pfennig geizen;
Ü mit jeder Minute geizen;
man geizte nicht mit Lob;
sie geizt nicht mit ihren Reizen (ironisch; zeigt sie freigebig);
Offensichtlich fehlte ihm der Schnaps, mit dem der Kommandant geizte, wenn der Stab versammelt war (Apitz, Wölfe 244);
Die jungen Darsteller schlugen Jung und Alt in ihren Bann, und die Besucher geizten nicht mit Beifall (sie spendeten viel Beifall; Saarbr. Zeitung 10. 7. 80, 22).
2. (gehoben veraltet) heftig verlangen:
nach Ruhm geizen.
3. ausgeizen.
gei|zen
mit jedem Pfennig geizen;
Ü mit jeder Minute geizen;
man geizte nicht mit Lob;
sie geizt nicht mit ihren Reizen (ironisch; zeigt sie freigebig);
Offensichtlich fehlte ihm der Schnaps, mit dem der Kommandant geizte, wenn der Stab versammelt war (Apitz, Wölfe 244);
Die jungen Darsteller schlugen Jung und Alt in ihren Bann, und die Besucher geizten nicht mit Beifall (sie spendeten viel Beifall; Saarbr. Zeitung 10. 7. 80, 22).
2. (gehoben veraltet) heftig verlangen:
nach Ruhm geizen.
3. ausgeizen.