Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Geißel
Gei|ßel, die; -, -n [mittelhochdeutsch geisel, althochdeutsch geis(i)la, eigentlich = Stock, Stange]:1. a) (früher) zur Züchtigung oder Kasteiung verwendeter Stab mit Riemen oder Schnüren:
jemanden mit der Geißel züchtigen;
Ü der Krieg ist eine Geißel der Menschheit (gehoben; eine Plage der Menschheit, eine Heimsuchung für sie);
Heilkünstler … befreiten sie von den Geißeln der Krankheiten (Menzel, Herren 6);
Hier aber hat ein ausländischer Eroberer und Kriegsheld, der dem geschundenen Volk nur eine Geißel mehr war, gefrühstückt (Berger, Augenblick 32);
b) (landschaftlich) Peitsche:
er treibt das Pferd mit der Geißel an;
Der liebe Knabe vergnügte sich damit, das Wasser … mit einer Geißel aufzupeitschen (Fussenegger, Haus 229).
2. (Biologie) fadenförmiges Fortbewegungsorgan der Geißeltierchen.
Gei|ßel, die; -, -n [mittelhochdeutsch geisel, althochdeutsch geis(i)la, eigentlich = Stock, Stange]:1. a) (früher) zur Züchtigung oder Kasteiung verwendeter Stab mit Riemen oder Schnüren:
jemanden mit der Geißel züchtigen;
Ü der Krieg ist eine Geißel der Menschheit (gehoben; eine Plage der Menschheit, eine Heimsuchung für sie);
Heilkünstler … befreiten sie von den Geißeln der Krankheiten (Menzel, Herren 6);
Hier aber hat ein ausländischer Eroberer und Kriegsheld, der dem geschundenen Volk nur eine Geißel mehr war, gefrühstückt (Berger, Augenblick 32);
b) (landschaftlich) Peitsche:
er treibt das Pferd mit der Geißel an;
Der liebe Knabe vergnügte sich damit, das Wasser … mit einer Geißel aufzupeitschen (Fussenegger, Haus 229).
2. (Biologie) fadenförmiges Fortbewegungsorgan der Geißeltierchen.