Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Geifer
Gei|fer, der; -s [mittelhochdeutsch geifer, verwandt mit niederdeutsch gīpen = den Mund aufreißen]:1. aus dem Mund fließender [schäumender] Speichel:
der Alte wischte sich den Geifer ab;
als ob ihn eben ein Raubtier mit seinem warmen Geifer besudelt hätte (Ransmayr, Welt 86);
Die Hunde schnupperten, und ihr Geifer tropfte auf den Steinfußboden (Lentz, Muckefuck 180).
2. (gehoben abwertend) Anzahl gehässiger, wütender Worte:
seine Gegner gossen Hass und Geifer über ihn aus.
Gei|fer, der; -s [mittelhochdeutsch geifer, verwandt mit niederdeutsch gīpen = den Mund aufreißen]:1. aus dem Mund fließender [schäumender] Speichel:
der Alte wischte sich den Geifer ab;
als ob ihn eben ein Raubtier mit seinem warmen Geifer besudelt hätte (Ransmayr, Welt 86);
Die Hunde schnupperten, und ihr Geifer tropfte auf den Steinfußboden (Lentz, Muckefuck 180).
2. (gehoben abwertend) Anzahl gehässiger, wütender Worte:
seine Gegner gossen Hass und Geifer über ihn aus.