Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Gegenüber
Ge|gen|über, das; -s, - [nach französisch vis-à-vis, ↑ 1"vis-à-vis"]:1. Person, die jemandem gegenübersitzt oder -steht:
mein Gegenüber bei Tisch war äußerst gesprächig;
am Arbeitsplatz habe ich lieber ein weibliches Gegenüber;
doch empfand er den Blick seines Gegenübers nicht wie sonst wohl als peinlich (Hohmann, Engel 224);
Der Sozialarbeiter wehrt sein Gegenüber (schon aus Überlastung) mit einem nicht einmal immer unfreundlichen … Ton ab (Klee, Pennbrüder 114).
2. Bewohner[in] der gegenüberliegenden Häuserfront:
in unserer neuen Wohnung ist eine alte Bekannte unser Gegenüber geworden;
Die Vorhänge brauchen sie nicht zuzuziehen. Hier gibt es kein Gegenüber (keine gegenüberliegende Häuserfront; Fallada, Mann 39).
3. (gehoben, selten) Partner[in]:
Wenn ein Gegenüber des anderen Geschlechts mangelt (Lorenz, Verhalten I, 226).
4. das Entgegengesetztsein:
das Gegenüber von Theorie und Praxis.
Ge|gen|über, das; -s, -
mein Gegenüber bei Tisch war äußerst gesprächig;
am Arbeitsplatz habe ich lieber ein weibliches Gegenüber;
doch empfand er den Blick seines Gegenübers nicht wie sonst wohl als peinlich (Hohmann, Engel 224);
Der Sozialarbeiter wehrt sein Gegenüber (schon aus Überlastung) mit einem nicht einmal immer unfreundlichen … Ton ab (Klee, Pennbrüder 114).
2. Bewohner[in] der gegenüberliegenden Häuserfront:
in unserer neuen Wohnung ist eine alte Bekannte unser Gegenüber geworden;
Die Vorhänge brauchen sie nicht zuzuziehen. Hier gibt es kein Gegenüber (keine gegenüberliegende Häuserfront; Fallada, Mann 39).
3. (gehoben, selten) Partner[in]:
Wenn ein Gegenüber des anderen Geschlechts mangelt (Lorenz, Verhalten I, 226).
4.
das Gegenüber von Theorie und Praxis.