Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Gefüge
Ge|fü|ge, das; -s, - [zu ↑ "fügen"]:1. Gesamtheit des [sachgerecht] Zusammengefügten:
das Gefüge der Balken;
ein Gefüge aus Balken.
2. innerer Aufbau, Struktur, in sich zusammenhängende Gesamtheit mit einer bestimmten inneren Ordnung:
ein syntaktisches Gefüge;
das wirtschaftliche, soziale Gefüge eines Staates;
das Gefüge eines Metalls;
die Männer entnahmen Gesteinsproben und untersuchten das Gefüge;
Das Ökosystem Wald ist ein komplexes Gefüge (natur 4, 1994, 37);
Bei den Unruhen im Juni 1953, die das ganze Gefüge der DDR erschütterten (W. Brandt, Begegnungen 25);
Zu den bedeutsamen Tendenzen der protektionistischen Wirtschaftspolitik gehört auch ihre Wirkung auf das innere Gefüge der Industriewirtschaft (Fraenkel, Staat 135).
Ge|fü|ge, das; -s, - [zu ↑ "fügen"]:1. Gesamtheit des [sachgerecht] Zusammengefügten:
das Gefüge der Balken;
ein Gefüge aus Balken.
2. innerer Aufbau, Struktur, in sich zusammenhängende Gesamtheit mit einer bestimmten inneren Ordnung:
ein syntaktisches Gefüge;
das wirtschaftliche, soziale Gefüge eines Staates;
das Gefüge eines Metalls;
die Männer entnahmen Gesteinsproben und untersuchten das Gefüge;
Das Ökosystem Wald ist ein komplexes Gefüge (natur 4, 1994, 37);
Bei den Unruhen im Juni 1953, die das ganze Gefüge der DDR erschütterten (W. Brandt, Begegnungen 25);
Zu den bedeutsamen Tendenzen der protektionistischen Wirtschaftspolitik gehört auch ihre Wirkung auf das innere Gefüge der Industriewirtschaft (Fraenkel, Staat 135).