Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Gefälligkeitsdemokratie
Ge|fạ̈l|lig|keits|de|mo|kra|tie, die (abwertend):↑ "Demokratie" (2), in der die Regierung [ohne Rücksicht auf das Allgemeinwohl] die Wünsche und Forderungen einzelner Interessengruppen zu erfüllen versucht:
den Politikern gegenüber, die mit ihrer Gefälligkeitsdemokratie die Hauptschuld an Budgetnotstand und Schuldenlast tragen (Tiroler Tageszeitung 30. 4. 87, 13);
Theo Waigels erster Bundesetat ist ein Schulbeispiel für die Auswüchse der Gefälligkeitsdemokratie (Spiegel 28, 1989, 74).
Ge|fạ̈l|lig|keits|de|mo|kra|tie, die (abwertend):↑ "Demokratie" (2), in der die Regierung [ohne Rücksicht auf das Allgemeinwohl] die Wünsche und Forderungen einzelner Interessengruppen zu erfüllen versucht:
den Politikern gegenüber, die mit ihrer Gefälligkeitsdemokratie die Hauptschuld an Budgetnotstand und Schuldenlast tragen (Tiroler Tageszeitung 30. 4. 87, 13);
Theo Waigels erster Bundesetat ist ein Schulbeispiel für die Auswüchse der Gefälligkeitsdemokratie (Spiegel 28, 1989, 74).