Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Gedöns
Ge|döns, das; -es [mittelhochdeutsch gedense = das Hin- und Herziehen, das Gezerre, zu: dinsen, ↑ "gedunsen"] (landschaftlich):a) Getue, Aufheben:
mach nicht solch, so viel Gedöns [darum]!;
Macht kein solches Gedöns wegen der lumpigen halben Milliarde, die der Iwan verpokert hat (Spiegel 29, 1974, 7);
b) für den alltäglichen Gebrauch nicht unbedingt notwendige und deshalb als überflüssig erachtete Gegenstände:
Natürlich kenne ich auch Leute, die Hängematten u. ähnliches Gedöns kaufen in Läden wie Hammacher Schlemmer in New York (Spiegel 14, 1969, 145).
Ge|döns, das; -es [mittelhochdeutsch gedense = das Hin- und Herziehen, das Gezerre, zu: dinsen, ↑ "gedunsen"] (landschaftlich):a) Getue, Aufheben:
mach nicht solch, so viel Gedöns [darum]!;
Macht kein solches Gedöns wegen der lumpigen halben Milliarde, die der Iwan verpokert hat (Spiegel 29, 1974, 7);
b) für den alltäglichen Gebrauch nicht unbedingt notwendige und deshalb als überflüssig erachtete Gegenstände:
Natürlich kenne ich auch Leute, die Hängematten u. ähnliches Gedöns kaufen in Läden wie Hammacher Schlemmer in New York (Spiegel 14, 1969, 145).