Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Gedicht
Ge|dịcht, das; -[e]s, -e [mittelhochdeutsch getiht(e), zu ↑ 2"dichten"]:[lyrische] Dichtung in einer bestimmten [metrischen] Form mit besonderem Rhythmus [und Reim]:
ein lyrisches, episches, dramatisches Gedicht;
ein Gedicht [auswendig] lernen, aufsagen, verfassen, vorlesen;
Gedichte schreiben;
R [und] noch ein Gedicht! (salopp scherzhaft; noch etwas von derselben Sorte!; zurückgehend auf den deutschen Komiker Heinz Erhardt, 1909–1979, der seine heiteren Verse oft mit diesen Worten ankündigte);
☆ ein Gedicht sein (emotional; ganz herrlich sein; außergewöhnlich gut, schön sein: versuchen Sie einmal Palatschinken mit Schokolade, das ist ein Gedicht [Caravan 1, 1980, 23]; Ihre Rede, Herr Landrat, die war ein Gedicht [Bieler, Bär 430]).
Ge|dịcht, das; -[e]s, -e [mittelhochdeutsch getiht(e), zu ↑ 2"dichten"]:[lyrische] Dichtung in einer bestimmten [metrischen] Form mit besonderem Rhythmus [und Reim]:
ein lyrisches, episches, dramatisches Gedicht;
ein Gedicht [auswendig] lernen, aufsagen, verfassen, vorlesen;
Gedichte schreiben;
R [und] noch ein Gedicht! (salopp scherzhaft; noch etwas von derselben Sorte!; zurückgehend auf den deutschen Komiker Heinz Erhardt, 1909–1979, der seine heiteren Verse oft mit diesen Worten ankündigte);
☆ ein Gedicht sein (emotional; ganz herrlich sein; außergewöhnlich gut, schön sein: versuchen Sie einmal Palatschinken mit Schokolade, das ist ein Gedicht [Caravan 1, 1980, 23]; Ihre Rede, Herr Landrat, die war ein Gedicht [Bieler, Bär 430]).