Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Gedeck
Ge|dẹck, das; -[e]s, -e [nach französisch couvert = Tischzeug (mittelhochdeutsch gedeck, althochdeutsch gideki = Decke, Bedeckung), zu ↑ "decken"]:1. Gesamtheit aller für eine Person auf einen Tisch in bestimmter Anordnung hingelegten Gegenstände zur Benutzung bei einer Mahlzeit (↑ "Geschirr" [1 a], Essbesteck und Serviette):
drei Gedecke auflegen;
Ich nahm mein Glas, die Karaffe, den Teller, Messer u. Gabel und warf sie aufs Parkett … »Bringen Sie ein neues Gedeck!« (Bieler, Bonifaz 160).
2. a) (besonders im Restaurant zu einem bestimmten Gesamtpreis) als Mahlzeit angebotene feste Zusammenstellung bzw. Folge von Speisen [und Getränken]:
ein Gedeck bestellen;
ich nehme Gedeck zwei;
b) (in einer Bar, einem Nachtlokal o. Ä.) (als Mindestverzehr) serviertes Getränk oder Zusammenstellung von Getränken;
c) (berlinisch) Gedeck (2 b) aus Molle und Korn.
Ge|dẹck, das; -[e]s, -e [nach französisch couvert = Tischzeug (mittelhochdeutsch gedeck, althochdeutsch gideki = Decke, Bedeckung), zu ↑ "decken"]:1. Gesamtheit aller für eine Person auf einen Tisch in bestimmter Anordnung hingelegten Gegenstände zur Benutzung bei einer Mahlzeit (↑ "Geschirr" [1 a], Essbesteck und Serviette):
drei Gedecke auflegen;
Ich nahm mein Glas, die Karaffe, den Teller, Messer u. Gabel und warf sie aufs Parkett … »Bringen Sie ein neues Gedeck!« (Bieler, Bonifaz 160).
2. a) (besonders im Restaurant zu einem bestimmten Gesamtpreis) als Mahlzeit angebotene feste Zusammenstellung bzw. Folge von Speisen [und Getränken]:
ein Gedeck bestellen;
ich nehme Gedeck zwei;
b) (in einer Bar, einem Nachtlokal o. Ä.) (als Mindestverzehr) serviertes Getränk oder Zusammenstellung von Getränken;
c) (berlinisch) Gedeck (2 b) aus Molle und Korn.