Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Geburt
Ge|burt [auch, österreichisch nur: gə'bʊrt], die; -, -en [mittelhochdeutsch geburt, althochdeutsch giburt, zu ↑ "gebären"]:1. a) das Gebären; Entbindung:
eine leichte, schwere Geburt;
die sanfte, natürliche, programmierte Geburt;
die Geburt verlief ohne Komplikationen;
die Geburt einleiten;
einer Geburt beiwohnen;
die Zahl der Geburten ist leicht angestiegen;
Ü das war eine schwere Geburt (umgangssprachlich; das hat viel Mühe gekostet);
die Geburt fand in einer hervorragend geleiteten Klinik statt (Zuckmayer, Herr 37);
Der entscheidende Beitrag zu einer Wende wäre also die Verringerung der Weltbevölkerung durch radikale Einschränkung der Geburten (Gruhl, Planet 179);
die Geburt der Tragödie aus dem Geist der Musik (Titel einer Schrift von Nietzsche);
b) das Geborenwerden, Zur-Welt-Kommen:
wir freuen uns über die Geburt unserer Tochter …;
im 9. Jahrhundert vor/nach Christi Geburt;
von Geburt [an] (seit der Geburt);
Die geradezu tropische Fülle von Marken und Modellen hat seit der Geburt des Automobils dafür gesorgt, dass mit jedem neuen Wagen der Vorgänger nahezu in Vergessenheit geriet (auto 7, 1965, 78);
c) Geborenes, Geschöpf, Lebewesen:
eine Geburt (Ausgeburt) der Fantasie;
Da fängt, wider Erwarten, die Geburt unter dem Schlachttisch zu schreien an (Süskind, Parfum 9).
2. Abstammung, Herkunft:
von niedriger, hoher Geburt sein;
er ist von Geburt (der Geburt nach) Schweizer;
Erwerben lässt sich das nicht … Das macht die Geburt (Gaiser, Jagd 151);
»… Ist sie Gräfin von Geburt?«, fragte Klaus Heinrich (Th. Mann, Hoheit 174);
Ü Willy schwört, dass sie kein wirklicher Bass sei, sondern von Geburt (ursprünglich, eigentlich) reiner Tenor (Remarque, Obelisk 139).
Ge|burt [auch, österreichisch nur: gə'bʊrt], die; -, -en [mittelhochdeutsch geburt, althochdeutsch giburt, zu ↑ "gebären"]:1. a) das Gebären; Entbindung:
eine leichte, schwere Geburt;
die sanfte, natürliche, programmierte Geburt;
die Geburt verlief ohne Komplikationen;
die Geburt einleiten;
einer Geburt beiwohnen;
die Zahl der Geburten ist leicht angestiegen;
Ü das war eine schwere Geburt (umgangssprachlich; das hat viel Mühe gekostet);
die Geburt fand in einer hervorragend geleiteten Klinik statt (Zuckmayer, Herr 37);
Der entscheidende Beitrag zu einer Wende wäre also die Verringerung der Weltbevölkerung durch radikale Einschränkung der Geburten (Gruhl, Planet 179);
die Geburt der Tragödie aus dem Geist der Musik (Titel einer Schrift von Nietzsche);
b)
wir freuen uns über die Geburt unserer Tochter …;
im 9. Jahrhundert vor/nach Christi Geburt;
von Geburt [an] (seit der Geburt);
Die geradezu tropische Fülle von Marken und Modellen hat seit der Geburt des Automobils dafür gesorgt, dass mit jedem neuen Wagen der Vorgänger nahezu in Vergessenheit geriet (auto 7, 1965, 78);
c) Geborenes, Geschöpf, Lebewesen:
eine Geburt (Ausgeburt) der Fantasie;
Da fängt, wider Erwarten, die Geburt unter dem Schlachttisch zu schreien an (Süskind, Parfum 9).
2. Abstammung, Herkunft:
von niedriger, hoher Geburt sein;
er ist von Geburt (der Geburt nach) Schweizer;
Erwerben lässt sich das nicht … Das macht die Geburt (Gaiser, Jagd 151);
»… Ist sie Gräfin von Geburt?«, fragte Klaus Heinrich (Th. Mann, Hoheit 174);
Ü Willy schwört, dass sie kein wirklicher Bass sei, sondern von Geburt (ursprünglich, eigentlich) reiner Tenor (Remarque, Obelisk 139).