Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Furche
Fụr|che, die; -, -n [mittelhochdeutsch vurch, althochdeutsch fur(u)h, eigentlich = Aufgewühltes, Aufgerissenes]:1. [mit dem Pflug o. Ä. hervorgebrachte] linienmäßige Vertiefung im Boden:
[mit dem Pflug] Furchen [in den Boden] ziehen;
gerade Nähte nähen, gerade Furchen pflügen, das alles ist erlernbar (Kaschnitz, Wohin 223);
Zur Zeit der Rübenernte graben die Traktoren tiefe Furchen in die Staubstraßen (Frischmuth, Herrin 100).
2. a) tiefe Faltenlinie in der [Gesichts]haut:
die Haut bekommt Furchen;
die Furchen auf seiner Stirn glätteten sich;
die Furchen, die stolz und grämlich von den Flügeln seiner Nase in den Bart verliefen (Th. Mann, Hoheit 39);
b) als Linie verlaufende Vertiefung in einer [bearbeiteten] Oberfläche:
die Furchen einer Säule, des Gehirns.
Fụr|che, die; -, -n [mittelhochdeutsch vurch, althochdeutsch fur(u)h, eigentlich = Aufgewühltes, Aufgerissenes]:1. [mit dem Pflug o. Ä. hervorgebrachte] linienmäßige Vertiefung im Boden:
[mit dem Pflug] Furchen [in den Boden] ziehen;
gerade Nähte nähen, gerade Furchen pflügen, das alles ist erlernbar (Kaschnitz, Wohin 223);
Zur Zeit der Rübenernte graben die Traktoren tiefe Furchen in die Staubstraßen (Frischmuth, Herrin 100).
2. a) tiefe Faltenlinie in der [Gesichts]haut:
die Haut bekommt Furchen;
die Furchen auf seiner Stirn glätteten sich;
die Furchen, die stolz und grämlich von den Flügeln seiner Nase in den Bart verliefen (Th. Mann, Hoheit 39);
b) als Linie verlaufende Vertiefung in einer [bearbeiteten] Oberfläche:
die Furchen einer Säule, des Gehirns.