Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Frühling
Früh|ling, der; -s, -e [spätmittelhochdeutsch vrüelinc]:(die Monate März, April, Mai umfassende) Jahreszeit zwischen Winter und Sommer mit meist milden Temperaturen, in der die meisten Pflanzen zu wachsen [und zu blühen] beginnen:
ein zeitiger, später, warmer, milder Frühling;
es wird Frühling;
Ü im Frühling (dichterisch; in der Jugend-, Blütezeit) des Lebens stehen;
seinen zweiten Frühling erleben (ironisch; sich im reifen Alter noch einmal verlieben);
Polen erlebte einen der kältesten Frühlinge seit Menschengedenken (Saarbr. Zeitung 27. 6. 80, 13);
Es roch nach Frühling … die Luft war wie aus gläsernem Spinnweb gesponnen (Schnurre, Bart 22);
ein vitaler grauhaariger Mann, der offenbar seinen zweiten Frühling erlebte, denn er hatte immer seine kleine blonde Freundin dabei (Wellershoff, Körper 192);
die Entwicklung des Sozialismus zu einem so genannten Frühling mit intellektuellem und demokratischem Hintergrund (Capital 2, 1980, 174).
Früh|ling, der; -s, -e [spätmittelhochdeutsch vrüelinc]:(die Monate März, April, Mai umfassende) Jahreszeit zwischen Winter und Sommer mit meist milden Temperaturen, in der die meisten Pflanzen zu wachsen [und zu blühen] beginnen:
ein zeitiger, später, warmer, milder Frühling;
es wird Frühling;
Ü im Frühling (dichterisch; in der Jugend-, Blütezeit) des Lebens stehen;
seinen zweiten Frühling erleben (ironisch; sich im reifen Alter noch einmal verlieben);
Polen erlebte einen der kältesten Frühlinge seit Menschengedenken (Saarbr. Zeitung 27. 6. 80, 13);
Es roch nach Frühling … die Luft war wie aus gläsernem Spinnweb gesponnen (Schnurre, Bart 22);
ein vitaler grauhaariger Mann, der offenbar seinen zweiten Frühling erlebte, denn er hatte immer seine kleine blonde Freundin dabei (Wellershoff, Körper 192);
die Entwicklung des Sozialismus zu einem so genannten Frühling mit intellektuellem und demokratischem Hintergrund (Capital 2, 1980, 174).